Ein großer Erfolg zum Jahresende. Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Düsseldorf hat in seiner Sitzung am 30.11.2020 den Bebauungsplan für das Bilker Westend beschlossen und dies in der Ausgabe 51/52 seines Amtsblatts veröffentlicht. Damit besteht nun die rechtsverbindliche Grundlage für eine der wichtigsten und ambitioniertesten Projektentwicklungen südlich der Düsseldorfer Innenstadt. Die gentes-Gruppe wird auf dem Areal zwischen Völklinger und Volmerswerther Straße das Wohnquartier Bilker Westend mit dem MarkONE, Düsseldorfs erstem grünen Hochhaus, errichten. Die Integration von Wohnen und Arbeiten, eingebunden in eine umfassende Grünraumplanung, stellt die besondere und beispielhafte Qualität des künftigen urbanen Quartiers dar.
Nun steht es fest. An der Völklinger Straße in Düsseldorf entsteht das erste begrünte Hochhaus der Stadt. Der Gestaltungsbeirat hat in seiner Sitzung am 15. September das bespielhafte Konzept der gentes-Gruppe gewürdigt und den Entwurf, der von Cross Architecture stammt, in die abschließende Bauleitplanung überführt. Mit MarkONE, so der Name des Hochhauses, erhält Düsseldorf am südlichen Eingang zur Innenstadt ein markantes städtebauliches Zeichen, das mit seiner begrünten Fassade die nachhaltige Qualität des neuen Wohn- und Büro-Quartiers Bilker Westend bestimmen wird.
Als Immobilienentwickler denkt und plant gentes ein Quartier in allen seinen Facetten. Dementsprechend fließt eine Vielzahl von Gutachten in die Quartiersplanung ein. Auch den von Natur aus unvorhersehbaren Umwelteinflüssen trägt gentes Rechnung und testete daher am 26.02.2020 mit dem Bilker Westend als 3D-Druck eine gesamte Quartiersentwicklung im Windkanal. Dabei unterstützten den Immobilienentwickler die niederländischen Experten der Peutz-Gruppe, die sich auf Messungen und Simulationen in den Bereichen Akustik, Bauphysik, Schall- und Erschütterungsschutz sowie Umwelttechnologie spezialisiert. Mithilfe der am Flughafen Düsseldorf gesammelten Winddaten und einer Vielzahl von Messfühlern erfassten die Ingenieure die Windgeschwindigkeiten an den Eingängen, den Außenbereichen und auf den Freisitzen des Quartiers. Die Ergebnisse der Messungen ermöglichen es gentes, den Windkomfort auf den öffentlichen Geh- und Fahrradwegen zu gewährleisten und damit einen weiteren Schritt auf dem Weg zum neuen Quartier zu gehen.